Radfahren

11 Teilnehmer trafen sich um in Fahrgemeinschaften nach Hüfingen zu fahren und dort bei der Römischen Badruine zu parken.

Wir starteten gegen 10 Uhr und fuhren der Donau entlang, recht gemütlich, meist dem Fluss folgend, bis nach Immendingen. Beim Rastplatz der Donauversickerung machten wir die erste Rast und genossen einen Kaffee. Danach wurde der Donauradweg verlassen und es ging bergauf auf dem Geotour-Radweg. Wir fuhren zum Vulkan Höwenegg und besichtigten  den Vulkan mit See. Weiter gings zur Aachquelle die zur Zeit sehr viel Wasser hervorbringt. Dort wurde die Mittagsrast eingelegt. Ein aggressiver Schwan zwickte einige in die Schuhe die zu nahe an die Quelle traten.  Nach der Pause folgten wir dem Aachradweg bis zum Stadtgarten in Singen und zu unserem Hotel Jägerhof in Singen-Stadt. Insgesamt fuhren wir 65 km am ersten Tag und kamen pünktlich vor den ersten Regentropfen im Hotel an.

Zum Abendessen haben wir uns um 18 Uhr getroffen, in der Zwischenzeit war der Regen gekommen und wir waren froh, dass es uns gelungen war rechtzeitig in Singen zu sein.

Beim Griechen nahmen wir Platz zum Abendessen und haben nach längerer Wartezeit auch gut gegessen, da der Regen wieder nachgelassen hatte, liefen wir noch etwas durch die Stadt und haben zum Abschluss noch etwas getrunken.

Der Sonntag begann mit einem guten Frühstück im Hotel Jägerhof, leider zeigte sich gleich, dass es wieder ein paar Regentropfen gab. Wir warteten in der Abstellgarage für Fahrräder noch kurze Zeit und dann kamen nur noch wenige Tropfen vom Himmel so fuhren wir bergauf zur Burganlage Hohentwil. Die Hälfte per Rad dort war das Wetter dann wieder trocken und wir gingen zu Fuß weiter auf den Vulkan mit seiner großen Burgruine die wir besichtigten. Weiter fuhren wir auf dem Fernradweg Heidelberg-Schwarzwald-Bodensee zunächst am Randen und der Schweizer Grenze entlang bergauf bis Tengen. Dort war die Mittagspause geplant, leider konnten wir nicht wie vorgesehen die Rast einlegen, da das gesamte Gelände zu einem Campingplatz gehörte und eingezäunt war. Glücklicherweise gab es ein Restaurant beim Fußballplatz und dort konnten wir einkehren. Danach ging es weiter Richtung Hüfingen unserer Endstation der Fahrradtour. Auch hier blieben wir vom Regen verschont. Unser Wanderführer Ernst Herold hatte es mit seiner Frau Cornelia sehr gut vorbereitet und wir waren alle begeistert. Es war eine wunderschöne Tour, alle Teilnehmer sind glücklich wieder zurückgekommen und freuen sich schon auf die nächste Tour im nächsten Jahr.